Ein Schritt zum Aufstieg in die 2. Kreisklasse machte der FC Markee durch den 4:2 (2:0)-Heimerfolg über den RSV Eintracht Teltow III. Vor 160 Fans erzielte Mittelfeldspieler Jens Müller die ersten drei Tore für den Gastgeber. Damit gelang dem besten Torschützen des Teams ein Hattrick. Zum 4:1 traf Nico Lohse. "Es war eine gute kämpferische Leistung unserer Mannschaft", lobte Vereinsvorsitzender Lothar Richter. In seinem zweiten Relegationsspiel muss der FC Markee am Sonnabend (30. Juni, 14 Uhr) bei UFK Potsdam antreten und kann da den Aufstieg perfekt machen. "Für uns war schon Rang zwei eine Überraschung", so Lothar Richter. "Deshalb sehen wir alles locker, der Weg nach oben ist keine Pflicht." Zuvor spielt am Mittwoch (27. Juni, 19 Uhr) noch Eintracht Teltow III gegen UFK Potsdam.

Die Mannschaft aus der 3. Kreisklasse zieht erstmals ins Achtelfinale des Kreispokals ein

FC Markee – FSV Babelsberg 74 II 3:2 n.V. (1:1,2:2). Spannend machte es wieder der FC Markee und steht erstmals in der Runde der besten 16. Eigentlich war man schon weiter, als Brian Busch in der Nachspielzeit noch der Ausgleich für die Babelsberger gelang. Vom Kämpferischen her war das Weiterkommen des Außenseiters verdient.

SV 1948 Ferch – Eintracht Friesack 0:4 (0:1). Das Weiterkommen der Friesacker Gäste war niemals gefährdet. Sie spielten ihr Pensum locker runter und erzielten alle vier Tore aus Standards. Torjäger Matthias Meinecke zeichnete sich zweimal aus.

SG Bornim – SG Michendorf I 0:2 (0:0). Ein gutklassiges Spiel lieferten sich Kreisligist SG Bornim und die Landesklassetruppe aus Michendorf. Solange es torlos stand, war eine Überraschung möglich. Letztlich gaben die größeren Kraftreserven den Ausschlag für die abgeklärteren Gäste.

FSV Babelsberg 74 I – Potsdamer Kickers 3:5 im Elfmeterschießen (0:1,1:1). Im direkten Duell zweier Landesklasseteams trafen der Pokalverteidiger und der Pokalsieger der Jahre 2006 bis 2010 aufeinander. Gut 80 Zuschauer sahen eine offene Partie, in der die Gastgeber spielerisch den Erfolg suchten, die Gäste aus der Kirschallee einen Tick mehr Kampf mit einbrachten. Alle kamen auf ihre Kosten. Matchwinner war Kickers-Torwart David Michel im Elfmeterschießen. Der Gästesieg war auch nicht unverdient.

ESV Lok Seddin – Teltower FV 1:4 (0:2). Die Gastgeber hatten sich viel vorgenommen, aber die spielerischen Vorteile der Teltower waren unübersehbar. Bereits nach 30 Minuten war die Partie entschieden. Selbst eine Ampelkarte gegen den Teltower Daniel Ziegel änderte nichts am Spielgeschehen.

Blau-Weiß Beelitz – SV Babelsberg 03 III 0:4 (0:2). Die Beelitzer waren gegen die Gäste völlig überfordert. Die Nulldreier zeigten die bessere Spielanlage, waren technisch und läuferisch deutlich überlegen. Das Weiterkommen war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

Blau-Weiß Pessin – Grün -Weiß Brieselang 0:3 (0:1). Die Pessiner waren gut erholt von der Schlappe am Sonntag zuvor. Man ließ nur eine Chance in der ersten Halbzeit zu, diese nutzte aber Christian Duschek eiskalt. Mit dem 0:2 war dann die Moral gebrochen und das Spiel plätscherte runter.

Juventas Crew Alpha – SV Ruhlsdorf 5:1 (3:0). 180 Zuschauer verfolgten den nächsten Auftritt der Juventas Kicker. Das Ergebnis sagt eigentlich alles aus. Über den verdienten Sieg gibt es keinerlei Diskussionen. Der dreifache Torschütze Sven Rettberg stand natürlich im Fokus.

SG Golm/Töplitz – Eintracht 90 Babelsberg 2:3 im Elfmeterschießen (1:1,1:1). Einen typischen Pokalfight, der auf Augenhöhe stand, lieferten sich beide Mannschaften. Beide hatten genügend Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden, aber erst Eintracht 90-Keeper Christoph Kreutz konnte mit zwei gehaltenen Elfmetern den umjubelten Sieg sichern.

Seeburger SV – SG Saarmund 0:1 (0:0). Der Seeburger SV konnte gegen den Favoriten gut mithalten und hatte auch seine Möglichkeiten. Das goldene Tor von Philipp Tietz entschied das Match. Letztlich war Saarmunder einfach effektiver.

FSV 1950 Wachow/Tremmen II – SV Falkensee-Finkenkrug III 0:4 (0:2). Die Gastgeber begannen stark, aber der Kreisligist nutzte seine ersten Chancen konsequent und damit war das Weiterkommen gesichert. Weiter erfreulich aus FF-Sicht: Der zum Kader der ersten Mannschaft gehörende Simon Thümmler gab nach langer Verletzungspause sein Comeback in der Dritten und erzielte gleich zwei Tore.

SV Dallgow 47 – SG Michendorf II 2:0 (2:0). Ein überlegen geführtes Spiel brachten die Dallgower routiniert über die Runden. Mit den beiden Treffern vor der Halbzeit waren bereits die Messen gesungen.

Turbine Potsdam II – FSV Groß Kreutz 1:3 (0:2). Bis zum Doppelschlag hielten die Gastgeber gut mit, danach war das Spiel vorentschieden, auch wenn noch vor der Pause der Anschluss gelang. Die Gäste aus Groß Kreutz konnten ihre guten Saisonleistungen auch in der Waldstadt bestätigen und nutzten einen Konter eine Viertelstunde vor Ultimo zum Einzug ins Achtelfinale.

ESV Lok Potsdam – Blau-Weiß Groß Behnitz 7:1 (3:1). Die Lok-Fußballer setzten eindrucksvoll ihre Erfolgsserie fort und boten eine Leistung wie aus einem Guss gegen überforderte Gäste. Ein Resultat im zweistelligen Bereich lag im Bereich des Möglichen.