Presse

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Landrat Schröder sah sich in der "neuen" Förderschule Markee um

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER

MARKEE. Aufgeregt waren die beiden Jungen schon Stunden vorher. Thomas (13) und Daniel (10) hatten von Schulleiterin Brigitte Großer den Auftrag bekommen, Landrat Burkhard Schröder gestern die "großen neuen Räume" der Förderschule für geistig Behinderte zu zeigen.

Mittelbrandenburgische Sparkasse verteilt Geld aus der PS-Lotterie

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser:

HAVELLAND. Das PS-Lotteriesparen der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) erfreut sich großer Beliebtheit. An der Auslosung für den Monat August nahmen 88.570 Lose teil, auf die eine Gewinnsumme von insgesamt 53.515 Euro verteilt worden ist.

Über einen besonders "dicken" Geldsegen, den Hauptpreis von jeweils 5000 Euro, können sich Sparer aus Potsdam, Teltow, Brandenburg/Havel, Oranienburg und Fürstenberg freuen.

PFERDESPORT / Reit- und Fahrverein Markee feierte 50-jähriges Jubiläum

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: HANS-JOACHIM BEGALL

MARKEE. Die "alten Meister des Pferdesports" standen am vergangenen Sonnabend auf dem Markeer Röthehof vor einer großen Gästeschar im Mittelpunkt des mehrstündigen Showprogramms. Das 50-jährige Vereinsjubiläum hatte vor allem viele ältere Besucher angelockt, denen man irgendwie ansah, dass sie einmal etwas mit Pferden und Reitern zu tun hatten.

Auf großrahmigen Pferden zeigten Christa Schröder, früher unter dem Mädchennamen Hübner in Reiterkreisen bekannt, Herbert Höppner und Dr. Johannes Kördel, dass sie immer noch fest im Sattel sitzen. Die beiden bereits ergrauten Herren gehörten vor genau 50 Jahren zu den Gründern des Reitvereins Markee. Im Speisesaal des Gutshauses hatten sie am 2. Juni 1952 zusammen mit Otto Stelldinger die Pferdesportorganisation aus der Taufe gehoben.

Mittel kämen dem Borsig-Grab in Groß Behnitz und der Kirche in Markee zugute

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser:

HAVELLAND. Wenn alles glatt geht, können in Groß Behnitz und Markee denkmalgeschützte Bauwerke in naher Zukunft gesichert werden. Die Untere Denkmalschutzbehörde des Landkreises und das Landesdenkmalamt haben im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Dach und Fach" zwei Fördervorschläge für das Haushaltsjahr 2002 unterbreitet. Geld aus diesem Programm wird zur Notsicherung von Denkmälern verteilt.

Wie Landrat Burkhard Schröder in der Kreistagssitzung am Montag mitteilte, soll die Grabanlage der Familie von Borsig in Groß Behnitz konserviert werden. Dafür wurden 153.145 Euro beantragt.

Jugend besuchte Gut Neuhof und ließ sich Projekt erklären

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: DANIEL BERLIN

MARKEE. "Die Fazenda Gut Neuhof ist für unsere Jugendlichen interessant", sagt Markees Sozialbetreuerin Gisela Weber. Die jungen Leute sind gerade in einem kritischen Alter, kurz vor dem Absprung ins Berufsleben, teilweise anfällig für den Konsum von jeglichen Drogen, um Stärke zu beweisen vor ihren Freunden, um "cool zu sein".

Was sich da seit einigen Jahren sozusagen vor ihrer Haustür abspielt, kennen die meisten Jugendlichen aus Markee nur vom Hörensagen. Konkretes wussten sie bis zum Mittwochnachmittag nicht, als sie das Gut Neuhof besuchten. Gut, da leben junge Leute, die der Sucht nach Alkohol oder Rauschgift verfallen sind - mehr erfuhren die zehn Interessierten aber erst bei ihrem Ausflug mit dem Fahrrad auf das wenige Kilometer entfernte Gehöft.

Taufengel in der Region (Teil 6) / Heute: Markau und Markee

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: MARLIES SCHNAIBEL

MARKAU/MARKEE. "Ja, das ist hier eine Engelshochburg", zählt die Pastorin von Markau nach. Auf der Kanzel, unter der Kanzel, am Altar, an der Decke, an der Patronatsloge - auf immerhin 19 Götterboten kommt Frau Johannes, die passend den Vornamen Angela trägt. Der Taufengel ist einer der 19. Er kniete nicht immer in der prächtigen Dorfkirche von Markau, verweist die Pastorin auf die Chronik. Als nach dem Zweiten Weltkrieg Buntmetalldiebe das Gotteshaus ausrauben wollten, zerbrachen sie den alten Taufstein. Die Markauer suchten Ersatz und stießen auf den hockenden Taufengel, den eine Kirche bei Jüterbog ausrangiert hatte. Ursprünglich soll der Geflügelte bei Wittenberg seinen Dienst getan haben. Er ist jünger als Kanzel und Altar, die um 1760 ungewöhnlich aufwändig und qualitätsvoll errichtet worden waren, ist aber auf gleiche Weise mit weiß, gold und blau bemalt.