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Trotz verletzungsbedingter Dezimierung der Mannschaft gegen Tabellenzweiten nur knapp mit 0:1 (0:1) verloren. Gegen die derzeit zweitstärkste Offensivmannschaft (3,1 Tore pro Spiel) Groß Behnitz hatten wir Abwehr- und Mittelfeldausfälle zu kompensieren. Was auf dem Spielformular zunächst recht trist aussah, ließ sich auf dem Platz jedoch gut anschauen. Jeder erfüllte seine ihm anvertraute Aufgabe bestmöglich. Frei nach dem Motto: "Angriff ist die beste Verteidigung" wurde die Flucht nach vorn gesucht. Dies funktionierte bis auf die 20. Minute, als eine kleine Unstimmigkeit in der Abwehr von den Behnitzern zum Führungs- und späteren Siegtreffer eiskalt ausgenutzt wurde, sehr gut. Denn dies war zugleich die einzig wahre Torchance, die wir zuließen. Einen Großen Anteil daran hatte unter anderen Hertel A., der zum einen den Behnitzer Spielmacher gut unter Kontrolle hatte und zum anderen für das Spiel nach vorn sorgte. Symptomatisch für unser Sturmspiel war wieder einmal, der letzte Schritt, der Nowak A. bei der wohl größten Chance unsererseits zum möglichen Ausgleichstreffer kurz vor Schluss fehlte.
